5.1.13
Im Kiran Center waren dieses Wochenende verschiedene
Seminare. Am Morgen um 9 Uhr starteten wir nach einem Chai. Ich schloss mich der
Gruppe an, die Kricket spielt. Etwa 30 Mann waren wir. Ausserhalb des Kiran hat
es ein grosses Feld mit Büschen und vielen Unebenheiten, der Boden ist trocken.
Das Feld ist auf zwei Seiten durch einen Zaun abgesperrt, sodass der Ball gestoppt
wird. Wir spielten eine Stunde lang. Mein Team gewann. Danach nahm ich bei der
Kochgruppe teil. Wir kochten Paneer do Piazaa. Um zwei Uhr waren wir fertig und
die hungrigen Leute aus allen verschiedenen Seminaren kamen bei uns essen. Es
war sehr deliziös. Um vier Uhr waren wir mit dem aufräumen der Küche fertig.
Ich unterhielt mich mit den verschiedensten Leuten und wir machten
Würfelspiele. Am späten Nachmittag ging ich mit Vinod, der an Krücken geht in
ein kleines Dorf, das vier Kilometer entfernt ist. Dort gibt es einen kleinen
Markt. Vinod besitzt ein Motorrad mit drei Rädern damit er nicht umfällt. Seine
Stöcke montierte er gekonnt auf der Seite mit Klettverschlüssen. Mit Höchstgeschwindigkeit
rasselten wir zum Markt, etwa mit 30 km/h. Ich kaufte mir eine Taschenlampe und
Klebeband. Danach gönnten wir uns an einem Stand je zwei dicke Eier die mit
Zwiebeln und Koriander auf einem Bananenblatt serviert wurden. Als wir uns auf
den Heimweg machten war es dunkel, obwohl es erst 19 Uhr war. Am Abend kam
Samuel im Kirancenter an. Er ist ein Freund von Alessandro und bleibt sechs
Monate im Kirancenter. Um 8 Uhr assen wir zusammen im Girlshostel. Es gab Reis, Tschapati, eine scharfe Sauce
und Gemüse.
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